Am gestrigen Abend wurden wir zu einem B1 im Freien - Freifläche klein alarmiert. Bei unserer Anfahrt erkannten wir bereits eine Rauchsäule über dem Wald.
Mit einer der größten Herausforderungen bei einem Waldbrand ist das begrenzte Wasser, da eine direkte Wasserversorgung aus dem Hydranten nicht möglich ist.
So wurde mit einem C-Rohr Schnellangriff und einem weiteren D-Rohr begonnen das Feuer einzudämmen und rundum den Brandherd abzulöschen.
Parallel fuhr unser zweites Fahrzeug LF8/6 Wasser holen, welches dann in das HLF gespeist wurde, um die Kameraden mit Löschwasser zu versorgen.
Nachdem der Brand oberflächlich gelöscht war, zogen wir das Brandgut auseinander und kontrollierten parallel mit der Wärmebildkamera.
Um auch die unteren Schichten abzulöschen und zu kühlen, setzten wir zum Abschluss die Löschlanze ein, mit welcher man Löschwasser direkt ins Innere des Brandguts angeben kann.
Nach gut einer Stunde konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen und zum Gerätehaus zurückkehren.